Die effiziente Jobsuche: 7 Tricks, um Zeit zu sparen

1.) Vorlagen verwenden.

Ja, eine erfolgreiche Bewerbung sollte unbedingt individuell verfasst werden. Das heißt aber nicht, dass keine Vorlagen verwendet und für das jeweilige Unternehmen anpasst werden dürfen. Mit Templates und einigen vorbereiteten Textbausteinen lässt sich ein Anschreiben schnell zusammenstellen und für den jeweiligen Empfänger individualisieren. Wenn die Firmen, die eine Bewerbung erhalten sollen, eine unterschiedliche Ausrichtung und Unternehmenskultur haben, kann man zum Beispiel zwei verschiedene Vorlagen verwenden: Einen kreativen Lebenslauf für Jungunternehmen oder Start-ups und einen klassischen für konservativere Stellen. So müssen verschiedenen Formulierungen nur einmal komplett recherchiert und geschrieben werden.

2.) Haftetiketten für Adresse und Labels verwenden.

Kleine Aufgaben läppern sich: Wer viele Bewerbungen verschickt, verbringt viel Zeit damit die eigene Empfängeradresse auf jeden Umschlag zu schreiben. Auch das Beschriften von Bewerbungsmappen und dergleichen kann Zeit verschlingen. Die Lösung: Etiketten bedrucken. Vorgedruckte Adressetiketten und Labels wirken professionell, sind gut leserlich und ruckzuck aufgeklebt.

3.) Inserate abfototgrafieren.

Jeder kennt das: Ein interessantes Inserat gesehen, aber keine Zeit sofort darauf zu reagieren. Am nächsten Tag ist das Inserat dann plötzlich verschwunden oder nicht mehr auffindbar. Diese Situation lässt sich vermeiden, indem relevante Anzeigen sofort abfotografiert werden – der Screenshot-Technologie sei Dank!

4.) Die Jobsuche effiezient gestalten.

Schon, wenn es um das Finden interessanter Stellenanzeigen geht, kann viel Zeit durch eine effiziente Suche gespart werden. Passende Stichwörter lassen sich nicht nur als Stellenbezeichnung eingeben, sondern es kann auch nach Wortkombinationen oder Qualifikationen gesucht werden. Zum Beispiel so: „Texte schreiben“, „Photoshop“. Durch eine gezielte Stichwortsuche in Kombination mit Filtern wird das Aussortieren von zahllosen unpassenden Stellen gespart. Eine gute Sucheinstellung sollte dafür sorgen, dass von vornherein nur wirklich relevante Jobs erscheinen.

5.) Die Jobsuche automatisieren.

Interessante Plattformen sollten am besten als Lesezeichen im Browser gespeichert werden, damit diese jederzeit wieder leicht auffindbar sind. Manche Jobbörsen gibt es auch als App fürs Smartphone. Ebenfalls viel Zeit spart eine automatisierte Suche. Die meisten Jobbörsen bieten einen Suchagenten, der neu eingetroffene, relevante Inserate täglich in das Postfach liefert oder auf dem Handy angezeigt. So müssen nicht immer dieselben Suchbegriffe wieder neu eingegeben werden.

6.) Sich anwerben lassen.

Sowohl die Jobsuche als auch der Bewerbungsprozess finden zunehmend im Online-Bereich statt. Daher ist es wichtig im Internet präsent zu sein, damit Personaler das Bewerberprofil leicht finden. Ein aussagekräftiges, professionell zugeschnittenes Profil auf beruflichen oder sozialen Netzwerken kann viel bringen. Bei vielen Berufsbildern kann auch ein professioneller Blog absolut sinnvoll sein. So zeigen Bewerber, dass ein Vorwissen auf dem Gebiet vorhanden ist. Überdies vermittelt ein spannender Blog Glaubwürdigkeit und Engagement in dieser Berufssparte.

7.) Ablenkung vermeiden.

Jobsuche ist Arbeit. Da sie aber meistens von zuhause durchgeführt wird, ist die Gefahr von Ablenkungen sehr groß. Wer kennt das nicht: Eigentlich sollte man an seinen Bewerbungsunterlagen sitzen und liest sich gerade Tipps zur Erstellung durch, da fällt einem ein, dass die Wohnung dringend geputzt werden sollte. Die Stunden vergehen mit unwichtigen Arbeiten, auf einmal ist es Abend und der Lebenslauf noch immer nicht fertig. Dieses Verhalten ist menschlich, lässt sich aber durch einige gute Strategien im Zaum halten.

Strategien für die effieziente Jobsuche

  • Erstens: Um den Tag zu strukturieren, sollte der Beginn des Arbeitstages genau terminiert werden.
  • Zweitens: Ein separater Arbeitsplatz hilft die richtige Motivation für die Arbeit zu spüren. Das Sofa ist für die Freizeit da, zum Arbeiten ist ein Schreibtisch nötig.
  • Drittens: Unangenehme Aufgaben am besten zuerst erledigen.
  • Viertens: Ablenkungen ausschalten, wie das Smartphone, sollten ausgeschaltet werden, wenn nicht gerade ein wichtiger Anruf ansteht. Auch Kinder und Hunde sollten den Raum verlassen, wenn sie um Aufmerksamkeit buhlen.

Denn hier gilt: Wer strukturiert arbeitet, ist schneller fertig!

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